In einem Mehrfamilienhaus in Ziegelhausen fiel den Mietern eines Morgens eine große Wasserpfütze im Keller auf. Da diese sich unter einer Abwassersammelleitung bildete, die an dieser Stelle durch die Decke kam, tippte die Hausverwaltung auf diese als Schuldigen für das Chaos. Wir wurden gerufen, um die Sache zu reparieren. Allerdings merkte unser Mann vor Ort schnell, dass da kein Abwasser aus der Decke kam, sondern Warmwasser. Er packte die Wärmebildkamera aus und stieß in einem darüber liegenden WC auf Auffälligkeiten in der Wand. Die Wand wurde geöffnet und zum Vorschein kam eine Kupferleitung, an der die Lötstelle an einem Bogen gebrochen war. Als die Leitung komplett freigelegt war, ließ sich das Rohr auch ohne große Anstrengung aus der Muffe ziehen.
Wir reparierten das betroffene Leitungsstück und leiteten umgehend Trocknungsmaßnahmen ein, stellten in den beiden gegenüberliegenden WCs Trocknungsgeräte auf. Nach Abschluss der Trocknung und einer Feuchtemessung begannen von uns beauftragte Handwerker mit der Wiederherstellung der geöffneten Wand.

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